Moderne Umstellung der häuslichen Umgebung

Wer ein Hausbesitzer ist oder künftig ein Eigenheim bauen möchte, sollte sich bereits vor dem Bau oder geplanten grösseren Umbauten oder Sanierungen mit modernen Installationen beschäftigen. Sie schonen nicht nur die Umwelt, sondern gleichzeitig den Geldbeutel, denn die Energienutzung wird teilweise beträchtlich gesenkt oder es gibt bestimmte Förderungen, die als Erleichterung oder sogar als Einnahmequelle dienen. Einige Beispiele folgen, wie eine moderne Installation aussehen könnte.

Ladestation für Elektroautos

Die Umstellung auf Elektroautos steht auch in der Schweiz vor der Tür. Deswegen sollte in der Garage oder unter dem Carport an eine Ladestation für Elektroautos gedacht werden, um nicht nur auf externe Ladestationen zurückgreifen zu müssen. Das Aufladen ist nicht nur aufwendiger, sondern meistens auch noch teurer. Selbst wenn der Besitzer erst eine spätere Anschaffung eines Elektro-Autos plant, werden sich schon bald seine Gäste sowie Verwandte oder Freunde über diese Möglichkeit freuen. Universelle Ladestationen mit eben solchen Aufladekabeln sind die beste Wahl dabei, die es bereits von diversen Herstellern gibt.

Wärmepumpen für Neu- und Altbau

Wärmepumpen sind gleichermassen für einen Neu- oder Altbau geeignet. Sie bedienen sich der Erdwärme und leiten diese in die Innenräume des Gebäudes weiter. Je nach Modell sind sie für Ein- oder Mehrfamilienhäuser nutzbar. Sie bringen aber nicht nur Wärme in das Eigenheim. Im Sommer können Wärmepumpen auch angenehm kühlen. Dabei gibt es die aktive und passive Kühlung. Bei der passiven Kühlung wird ein Wärmetauscher für den Vorgang eingesetzt. Die aktive Kühlung nutzt hingegen den Verdichter der Wärmepumpen und greift sozusagen auf die eigene Kühlleistung zurück.

Niedrigenergie- oder Passivhaus

Die andere Möglichkeit für ein Niedrigenergie- oder Passivhaus gilt natürlich nur für diejenigen, die einen Neubau realisieren. Hierbei sind Förderungen für Privathäuser vorgesehen. Im Vorfeld sollte sich der Interessent erkundigen, welches Haus das beste ist und ob sich die Förderung lohnt. Dazu sollte er die Förderungen und die Einsparungen an externer Energie mit den Mehrkosten für solch ein Haus gegenüberstellen. Heutzutage sollte aber noch einkalkuliert werden, dass sich Energiekosten sprunghaft erhöhen könnten. Aus diesem Grund ist eine Investition in weniger externer Energienutzung immer lohnenswert.

Weitere erneuerbare Energien installieren

Neben den angesprochenen Wärmepumpen sollte der Hausbesitzer an weitere erneuerbare Energie denken. Solar auf den Dächern oder eine kleinere Windstation sind denkbar. Welche Möglichkeit sinnvoll ist, hängt von der Lage des Hauses und natürlich auch der Ausrichtung der Dächer ab, wenn es beispielsweise um Solarstrom geht. Die Besitzer sollten im Vorfeld recherchieren, wie hoch die jeweilige Förderung aussieht. Dabei geht es um eine Einmalvergütung oder eine Einspeisevergütung. Das macht die Installation noch wesentlich attraktiver.

Fazit

Es lohnt sich immer, in eine moderne Installation des Eigenheims zu investieren. Damit rüstet sich der Besitzer nicht nur für die Zukunft, sondern wird sich vorrausschauend möglichen gesetzlichen Veränderungen anpassen. Ausserdem dient es der Umwelt und er bekommt eine Förderung oder sogar Einspeisevergütung, die als Einnahmequelle dient und die Investitionen amortisiert.